Straßen der Träume, Highways und Routes
mit einem Wohnmobil durch Amerika |
........auf der Straße wartet die Sehnsucht, über endlose Highways, durch spektakuläre Landschaften zum Ende des Regenbogens. Der Horizont ist das Ziel. Über brüchigen Asphalt der Sonne entgegen, im Radio die Songs von Bruce Springsteen und den Eagles: der perfekte Soundtrack zur langen Fahrt durch Amerika.
......die Räder surren über den brüchigen Asphalt und knistern auf dem Geröll am Straßen-Rand. Neonschilder glitzern in der Sonne, Werbetafeln werfen lange Schatten. Zwischen den Telegrafenmasten tauchen die flachen Gebäude eines Motels oder einer Tankstelle auf. These Highways goes forever.
.....der Weg ist das Ziel, immer weiter, nach Westen, nach Süden, den Träumen nach, die irgendwo mit dem Regenbogen verschmelzen. A Pocket full Of Dreams, die Tasche voller Träume und die Seele mit der Sehnsucht beladen, die einen aus Europa ins Land von Freiheit und Abenteuer getrieben hat.
Es gibt sie, die Klischees, und man kann sich ihnen nicht entziehen. die Windschutzscheibe wird zur Leinwand.
Amerika in Cinemascop
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17.-18. Surfside Beach
nach Galveston haben wir uns noch einmal einen Strand ausgesucht der nicht zu weit entfernt liegt
es wird unser letzter Strand sein, denn danach fahren wir ins Landesinnere
das Wetter ist schon nicht so toll |


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aber es schaut trotzdem ganz ordentlich aus
es geht in Richtung Surfside Beach, von der Karte direkt am Wasser ein Ort der sogar Reklame für seine weißen Strände macht
von beiden Seiten von Wasser umgeben ist der Weg dahin sehr schön und läßt uns hoffen |


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aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben
der Campingplatz ist eine einzige Katastrophe, ein Abstellplatz von Wohnwägen von Leuten die in der Nähe arbeiten
keine Duschen, eine Laundry die fast zusammenbricht
Trinkwasser auch nicht vorhanden
das habe ich allerdings erst bemerkt, als ich nach der Ankunft mir erst einmal einen Kaffee gemacht habe. Der schmeckte so total nach Gummi, daß ich ihn wegschütten mußte. Nachdem wir uns dann in dem Office,-einem auch sehr klapperigen alten Camper- erkundigten, wies man auf ein Schild an der Wand, auf dem irgendwas von der Wasserqualität stand. Hätte man uns ja auch beim einchecken erklären können.
Der Strand war nur 500 Meter entfernt aber oh je |
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das hatten wir uns nun wirklich nicht für unseren Abschied vom Strandleben vorgestellt |


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aber die Leute hier scheinen so etwas als ganz normal zu empfinden
sogar daß ganz in der Nähe riesige Tanker vorbeifahren, scheint niemanden zu stören |
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wir haben als einzigen Trost uns ein tollen Risotto mit Spargel gegönnt
um essen zu können mußten wir sogar ersteimal den Tisch aus unserem Motorhome holen, da auch Tisch und Bank nicht vorhanden waren.
Leider haben wir hier zwei Tage gebucht gehabt, da wir auf einen Anruf von Bekannten in Houston gewartet haben |
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